Blyde River Canyon

von Achim

Heute morgen sind wir von Berlin Falls zum Blyde River Canyon aufgebrochen. An den Bourke’s Luck Potholes bekommt man tolle Einblicke in die Schlucht:

Das Wasser hat hier geschmeidige Formen geschaffen:

Vielleicht daher der Name “Potholes”? Wer entdeckt den Torbogen im Bild?

Auch viele Eidechsen waren unterwegs. Besonders schön waren diese bunten:

Der nächste Halt war “Lowveld” und der einzige kostenlose Aussichtspunkt des Tages:

Yeah, geil!

Die “Drei Rondavels” waren definitiv der Höhepunkt. Man hat dort einen sagenhaften Ausblick auf die Schlucht:

Die drei runden “Türmchen” in der linken Bildhälfte sollen an Rondavels (“Rundhütten”) erinnern.

Auf einer anderen Aussichtsplattform am gleichen Stopp bekommt man grandiose Blicke auf den aufgestauten Fluss:

Wir haben dann noch einen kleinen Abstecher zum Staudamm gemacht:

Es war schon “relativ spät” (16:30) und deshalb hat die Sonne sich schon so langsam verabschiedet. Beim Fluss hatten wir dann richtig schönes Abendlicht:

Volle Panomania!

Was diese Bilder nicht erzählen:

  • Unsere Gastgeberin in Berlin Falls hat uns ein bisschen erzählt wie sie aufgewachsen ist. Das war sehr interessant. Anscheinend spricht sie eine lokale Sprache (“Swati”) da ihr Vater in einem Naturreservat gearbeitet hat und ihre Babysitterin diese Sprache mit ihr gesprochen hat. Sie meinte es gibt Weisse die auch lokale Sprachen können, aber wohl nicht viele.
  • Wir wollten nochmal ein bisschen Vorräte auffüllen und haben deshalb einen Supermarkt in einem kleinen Dorf angesteuert. Die Leute im Dorf haben uns wieder ganz verwundert angeschaut. Einer hat uns zugerufen: “What are you doing here? You’re lost, man!”. Anscheinend kommen nicht so viele Besucher in diesen Orten vorbei, geschweige denn Weisse. Die Frau vor Ursel im Supermarkt hat ihr gesagt dass sie es total erstaunlich findet sie hier zu treffen, weil sie sie nicht kennt. Immer wieder interessant, solche Erlebnisse.
  • Auf Touri-Routen wie der heutigen gibt es viele Kunsthändler die alle möglichen Souveniergegenstände anbieten. Und da sind immer wieder tolle Sachen dabei. Allerdings trifft hier ein sehr hohes Angebot auf eine eher verhaltene Nachfrage was nicht immer einfach anzusehen ist.
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