¡Adiós Tenerife!

von Achim

Gestern ging’s bei relativ schlechter Sicht mit der Fähre von La Gomera wieder nach Teneriffa. Die schlechte Sicht wird vom “Calima” verursacht, einem Wind aus Afrika der Sand rüberbläst. Ich habe das auch beim Atmen gemerkt und es war recht unangenehm. Teilweise kann der so stark werden dass er den Flugverkehr beeinträchtigt. Und gesund ist der ganze Feinstaub in der Luft natürlich auch nicht. Auf unserem Telefon steht “Luftqualität: gefährlich”.

Aber vor dem Drama mit der schlechten Sicht haben wir nochmal die schön “gerippten” grünen Berge auf La Gomera genossen:

Verabschiedet haben wir uns auch von den kurvigen Bergstraßen der kleinen Insel:

Bevor es auf die Fähre ging haben wir einen Kaffee in San Sebastian unter den großen Lorbeerbäumen getrunken:

Auf Teneriffa angekommen, sind wir dann erstmal zum Strand und haben in den Gezeitenbecken nach Leben gesucht. Dabei haben wir u.a. viele dieser großen Schnecken entdeckt:

Man möchte nicht reinbeissen.

Und wo wir gerade beim reinbeissen sind, zum Abschied haben wir uns heute nochmal einen richtig schönen Fisch vorsetzen lassen:

Jetzt ist noch ein wenig Zeit für entspannen und packen bevor es morgen mit dem Omikron-Bomber EW 8291 zurück in’s kalte Deutschland geht.

Aber zum Abschluss möchte ich allen Lesern noch die Teneriffa Hymne mitgeben: “Tenerife Adelante!” (was soviel heisst wie “Vorwärts Teneriffa!").

Wieder in Deutschland

von Achim

Vor drei Tagen ging unser Flug von Panama-Stadt nach Frankfurt. Flüge sind ja immer so eine Sache. Man schnallt sich stundenlang auf den Sitz einer fliegenden Blechdose und steigt dann Stunden später völlig übermüdet in einem völlig anderen Kontext wieder aus. Ein bisschen wie teleportieren - nur gnädiger. Es ist trotzdem ein wenig verrückt jetzt wieder hier zu sein. Und wie schnell sich Distanz zum Erlebten aufbaut. Es fühlt sich so an, als wären wir nie großartig weg gewesen. Das einzige was mich gerade daran erinnert ist die Kriegsbemalung der Emberá auf meinem rechten Arm, die jeder hierzulande vermutlich für eine schlecht gestochene Tätowierung hält.

So schnell kann’s gehen. Jetzt sind wir wieder Zuhause und freuen uns erstmal unsere Familien und Freunde wieder zu sehen. Und natürlich den Frühling:

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Abschied von Freiburg

von Achim

In fünf Tagen ist es soweit, dann heisst es Abschied nehmen von Freiburg und von Deutschland. Wir haben die letzten Wochen noch gerödelt und gepackt, renoviert, viel zu wenig geschlafen und uns überlegt wie wir das alles logistisch hinkriegen. Aber so langsam lichtet sich der Nebel und morgen ziehen wir aus. Wir freuen uns schon sehr auf den Abflug und darauf den ganzen Trubel hinter uns zu lassen. Wir werden allerdings auch sicherlich vieles vermissen. Zum Beispiel die tollen Sonnenaufgänge in unserer Wohnung (nochmal ein dickes fettes Dankeschön an Marc, ohne den wir die Wohnung nicht bekommen hätten!):

Den “Monsterbaum” bei uns im Viertel:

Oder auch einfach nur mit Freunden im Schwarzwald zu wandern:

Und sich über den Sonnenschein auf dem Gipfel zu freuen, während das Tal im Nebel hängt:

Aber am meisten werden wir wohl unsere Familien und Freunde vermissen. Umso schöner dass es geklappt hat noch einige von euch zu sehen bevor wir losziehen.

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Abschied von Haufe

von Achim

Gestern war mein letzter Tag bei der Haufe Gruppe. In meinen 3½ Jahren dort habe ich viel gelernt und mit vielen netten und schlauen Leuten zusammengearbeitet. Bei meiner ersten Station habe ich, in einem international verteilten Team, die Haufe-Themenportale betreut und erweitert. Besonders toll für mich war dass im Team viel Englisch gesprochen wurde und wir regelmäßig unsere Kollegen in Timişoara besucht haben:

Das hat das Ankommen in Deutschland aus Kanada vor 3½ Jahren deutlich einfacher für mich gemacht.

Aber nicht nur die Leute in Rumänien sind super freundlich, auch das Essen dort ist einfach der Hammer (hier Papanaşi):

Meine nächste Station war dann bei Lexoffice, einer tollen Cloud-Lösung für kleine Unterenehmen, die ihre Buchhaltung selbst machen wollen, bzw. müssen. Dort habe ich ein gutes Jahr damit verbracht alle (Un-)Sinnigkeiten der deutschen Lohnbuchhaltung, Krankenkassen und Finanzämter zu lernen und umzusetzen. Ein völlig neues Thema für mich und ich denke Haufe tut der Welt mit Lexoffice einen riesen Gefallen, hier eine Lösung anzubieten die das alles erheblich vereinfacht.

Meine netten Kollegen von Lexoffice haben mir zum Abschied eine Erinnerung an die Heimat mitgegeben, damit ich den Schwarzwald nicht so schnell vergesse:

Ich habe mich riesig über dieses schöne Abschiedsgeschenk gefreut.

Bleibt eigentlich nur noch eins zu sagen:

Danke an die Haufe Gruppe für diese schönen und spannenden 3½ Jahre!

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