Hallo Sri Lanka

von Achim

Nach unserem Transittag gestern, ging es heute Morgen gleich mit einem leckeren sri-lankischen Frühstück los:

Danach sind wir losgezogen um Negombo zu erkunden. Zuerst kamen wir beim Markt vorbei. Hinter den Ständen, am Strand, werden Fische getrocknet:

Eine der Sehenswürdigkeiten ist die hübsche St. Mary’s Church auf der Main Street:

Entlang des Hamilton-Kanals, der in die Lagune von Negombo mündet, liegen jede Menge Boote:

Man bekommt gefühlt alle fünf Meter eine Bootstour für die Lagune angeboten.

Ursel hat dann plötzlich im Kanal diesen Waran entdeckt:

Es war so heiss und schwül dass wir nach dieser kleinen Tour völlig verschwitzt wieder in der Unterkunft ankamen. Nun war erstmal eine Mittagspause mit ordentlich Schatten dran.

Danach wollte Ursel gerne noch am Strand entlang laufen:

Normalerweise kann man dort traditionelle Fischerboote sehen. Dafür waren wir aber wohl zu spät dran. Aber die Stimmung war in einem Abschnitt ganz gut:

Durch das ganze Laufen sind am Ende doch wieder einige Kilometer zusammengekommen.

Das geht:

  • Der heftige Tropensturm Ditwah ist zum Glück vorbei und es scheint das Meiste schon wieder repariert und offen zu sein - Respekt!
  • Leckeres Essen
  • Die PickMe App (Uber-Pendant für Sri Lanka) scheint zu funktionieren und erspart einem das unangenehme Gefeilsche mit den Taxi- und Tuktuk-Fahrern

Das geht nicht:

  • Sich beim normalen Spazierengehen fast zu Tode schwitzen
  • “Hello, where are you from?” - aber zum Glück nicht ganz so penetrant wie damals in Indien
  • Der viele Müll an Land und im Wasser - Schade für das Land
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Abschied von den Malediven

von Achim

Nach ein paar schönen Tagen haben wir heute schon wieder Abschied von Dhigurah genommen. Die Überfahrt nach Male war diesmal deutlich angenehmer, weil das Meer spiegelglatt war. Fliegende Fische sind immer wieder links und rechts vom Boot weggeflogen (man möge die schlechte Bildqualität entschuldigen - es ist ein Bild aus einem Video):

Manche sind locker 50m oder mehr geflogen, bevor sie dann in’s Wasser abgetaucht sind.

Nach dem Einchecken im Hotel, gab’s dann noch einen Strandspaziergang mit anschließendem Essen in einem Arbeiterimbiss:

Da bekommt man oft das beste Essen. Hier hatten wir verschiedene gefüllte Teigtaschen, die meisten herzhaft. Nur die im Blatt war mit süßer Frucht-Füllung.

Morgen geht’s dann schon weiter nach Sri Lanka.

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Schnorcheltag

von Achim

Unseren letzten Tag auf Dhigurah wollten wir nutzen um nochmal ausgiebig zu schnorcheln. Wir wollten das Schildkröten-Riff erkunden, also erstmal hinlaufen:

Das ganze Hin- und Herwandern hält einen ordentlich fit.

Heute waren wir früh dran und bis auf ein paar Fitness-Latinas war nicht viel los. Die Tierwelt war aber natürlich schon lange auf den Beinen:

Die Sicht im Wasser war leider sehr schlecht, weshalb wir relativ schnell den Ort gewechselt haben. Dann wurde es auch besser:

Und wieder viele bunte Fische:

Zur Mittagspause sind wir wieder zurück in’s Dorf gelaufen und haben uns zum Abschied nochmal ein Kottu genehmigt:

Das ist wohl eher typisch für Sri Lanka. Wir haben es aber bei allen Restaurants, die wir besucht haben, auf der Speisekarte gesehen.

Nach einer kleinen Schattenpause, um die Mittagssonne auszusitzen, sind wir dann nochmal zum Strand. Ursel ist ja verrückt auf Wasser und wenn sie einmal in Fahrt ist, ist sie auch nur schwer wieder zu bremsen. Also ist sie noch ein paar weitere Runden schnorcheln gegangen. Und es hat sich sehr gelohnt. Sie hat einen Schwarzspitzen-Riffhai gesehen:

Na, da bin ich doch wieder einfach nur neidisch.

Als wir nach dem Abendessen in’s Hotelzimmer kamen, war es ganz romantisch hergerichtet:

Was für eine nette Überraschung!

Das geht:

  • Einfach mal ein bisschen am Strand abhängen
  • Vom Schnorcheln aus dem Wasser kommen - und plötzliche eine Klimmzugstange zwischen zwei Palmen entdecken
  • Frühsport auf der Veranda (nicht wir, sondern die Fitness-Latinas)

Das geht nicht:

  • Von Moskitos am Strand, mitten am Tag, in der prallen Sonne, komplett zerstochen werden
  • Sich deshalb mit Deet einschmieren müssen (die Viecher übertragen hier leider sehr unschöne Tropen-Krankheiten)
  • Bereits den zweiten Hai verpassen
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Wie in einem Aquarium

von Achim

Heute war der erste Tag mit richtig gutem Wetter:

Nach der etwas hektischen Schnorchelei im Rahmen der Bootstour gestern, haben wir uns dazu entschieden heute einfach vom Strand aus loszuschnorcheln. Da konnten wir unser eigenes Tempo fahren und Fische gab es auch viele zu sehen:

Alle möglichen Farben und Formen:

Ursel hat diese pulsierende, leuchtend blaue Muschel entdeckt:

Ein kleines Highlight war dann wieder eine Schildkröte:

Während Ursel dann noch weiter geschnorchelt ist, habe ich mich ein wenig an Land vergnügt:

Schön dass mein (online) Parkourtraining bei der Apex School of Movement immer noch nachwirkt.

Danach sind wir, wie gestern, nochmal durch den Wald zur Inselspitze gewandert:

Von dort aus hatten wir einen guten Blick auf die, lange und sehr schmale, Insel:

Da haben wir uns wieder ordentlich bewegt heute.

Das geht:

  • So viele bunte Fische
  • Im eigenen Tempo schnorcheln können
  • Gutes Wetter

Das geht nicht:

  • Nur Bar zahlen können - wie in Neukölln :)
  • Dreimal am Tag duschen
  • Sich einen Sonnenbrand holen
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