Exkrementelle Kunst

von Achim

Neulich waren wir in an einem frühlingshaften Sonntag mit einem Freund in Berlin unterwegs als wir auf dieses Stück exkrementelle Kunst gestoßen sind:

Da hat jemand seinem Frust mit dem Wahlverhalten der Mitbürger Ausdruck verliehen. Verständlich, bei den ganzen braunen Selbstveräpplern und Schwurblern die diesem Dunstkreis entsteigen.

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Immersive Gamebox

von Achim

Kürzlich haben wir ein Geburtstagsgeschenk für einen Freund eingelöst: einen Besuch in der Immersive Gamebox in Berlin. Sie befindet sich unter der S-Bahnstrecke in der Nähe des Alexanderplatzes:

Drinnen gibt es mehrere Räume in denen man spielen kann:

Die Spiele sind alle so aufgebaut dass man Elemente auf dem Bildschirm mit seiner Bewegung im Raum bewegt. Dazu zieht man diese seltsamen Helme auf:

Die Bewegung und Blickrichtung wird mithilfe der Antennen registriert.

Und dann kann man Spielelemente auf dem 270° Bildschirm steuern. Wie hier z.B. die Laserkanone um Zombies abzuknallen:

Das ist ganz witzig und man rennt auch immer mal wieder aneinander. Während des Spiels sind mal zwei Spieler aktiv, oder auch mal alle. Nach einer Stunde ist das Spiel vorbei.

Wir haben “Ghostbusters” gespielt. Es gibt aber auch andere, wie z.B. diese Multiplayer-Variante von Pong:

Alles in allem ein lustiges Party-Erlebnis.

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Wir aßen ohne Maßen

von Achim

Vor lauter grandioser Landschaft auf Madeira ist hier im Blog das Essen etwas zu kurz gekommen. Aber natürlich gehört das genauso zu einem Besuch einer Region. Also hier eine kleine Kollektion der Speisen und Getränke Madeiras.

Wie auch auf dem Festland in Portugal steht hier der Fisch ganz oben auf der Speisekarte:

Aber man bekommt auch Landtiere auf den Teller:

Manchmal bekommt man den Eindruck das Motto ist “Hauptsache Fleisch!”…

In Funchal haben wir vorzüglich gefrühstückt:

Es gab auch was für den deutschen Müsli-Gaumen:

In Monte, auf dem Berg bei Funchal, gab es diesen kreativen Berg an Essen:

Sah nicht nur gut aus sondern hat, laut Ursel, auch richtig gut geschmeckt.

Und dann gab’s auch noch die Möglichkeit Fisch mit Banane zu essen:

Das konnte Ursel natürlich nicht auslassen. Ihr seht schon wer von uns beiden mehr Abenteuerlust bezüglich des Essens im Blut hat.

Ein traditionelles Essen das uns unsere Nebensitzerin im Flieger empfohlen hat ist dieser Fleischspieß:

Sehr lecker!

Wie schon an anderer Stelle erwähnt können die Leute von Madeira aber nicht nur gut kochen sondern auch backen:

Von Maracuja kann ich sowieso fast nicht genug bekommen.

Morgen geht’s wieder zurück in’s kalte Berlin wo Currywurst und Döner schon sehnsüchtig auf uns warten…

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Heilige drei Könige

von Achim

Heute Abend sind wir zum Abschluss nochmal in’s Städtchen gegangen. Am Hauptplatz war dieser Aufbau:

Meterlanger Kuchen. Interessant. Scheint irgendeine Art Zopf mit kandierten Früchten zu sein:

Haben wir auch schon öfters in Bäckereien gesehen.

Als wir dann vom Essen zurück kamen wurde der Kuchen an die Leute verteilt und auf Platz und Bühne war einiges los:

Anscheinend war das die Heilige-Drei-Könige Feier. So wie’s aussieht feiert man rein (der Feiertag ist am 06. Januar). Eine schöne Tradition Essen für alle auszuteilen.

Machico hat viele kleine und enge Gassen. So schmal dass man teilweise nur durchpasst wenn man sich quer durchquetscht, wie bei der Tür zu unserer Unterkunft. Es macht Spass einfach mal in die Gassen reinzugehen und zu schauen wo man rauskommt - nicht selten gibt’s auch Sackgassen. Auf dem Heimweg zur Unterkunft haben wir dann noch diese kleine Gasse entdeckt:

Da muss man echt aufpassen dass man sich den Kopf nicht anhaut.

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Madeiras Norden

von Achim

Bevor wir gestern in’s Walmuseum nach Caniçal gefahren sind, haben wir noch einen Abstecher zum Miradouro da Portela gemacht:

Echt schön, würde ich sagen.

Am Tag darauf ging’s dann zur, von der Luftlinie her, nahen “Levada dos Balcões” bei deren Aussichtspunkt man ein ähnliches Motiv hat, aber aus einem anderen Winkel:

Weiter ging die Tour durch den Norden. Dieser gilt als regenreicher als der Süden der Insel und auch wir hatten eine dichte Wolkendecke. Dem Blick auf’s Meer war trotzdem nur schwer zu widerstehen:

Und wenn die Sonne dann mal durchkam leuchteten die Farben des Wassers richtig intensiv:

In Santana kann man diese kleinen “Santana-Häuschen” bewundern:

Anscheinend haben da früher ganze Familien drin gelebt. Leider waren in den Häuschen am Rathaus überall irgendwelche Touri-Läden drin. Es wäre toll gewesen wenn man sich eins mit Original-Einrichtung hätte anschauen können um eine bessere Idee zu bekommen wie das Zusammenleben auf so engem Raum ausgesehen hat.

Der Blick auf Arco de São Jorge vom Miradouro da Beira da Quinta ist auch richtig toll:

Richtig unwirklich, fast schon wie ein Aufbau einer Märklin-Landschaft, wirkt dieses Stück relativ flache Land, welches von steil aufragenden Felswänden begrenzt wird.

Den Abschluss der Tour bildete São Vicente.

Was diese Bilder nicht erzählen:

  • In São Vicente hat doch tatsächlich eine Oma ungeniert Müll aus dem Auto auf den Parkplatz geworfen. Wäre ich nicht im Auto festgesessen hätte ich es ihr am liebsten wieder zurück in’s Auto geworfen - Unverschämtheit!
  • Auf Madeira kann man richtig leckeren Kuchen finden
  • Das Wetter hat sich gegen Abend überraschend regnerisch entwickelt. Jemand war so nett unsere Handtücher, die wir draussen auf dem Wäscheständer gehängt hatten bevor wir losgefahren sind, in’s Trockene zu hängen. Vielen Dank, hat uns sehr gefreut! :)
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