Sächsische Schweiz

von Achim

Letzte Woche habe ich meinen Urlaub genutzt um in die sächsische Schweiz zu fahren. Von Berlin gibt es praktischerweise mehrfach am Tag eine Direktverbindung mit dem EC nach Bad Schandau mit Endziel Prag. Ich habe mein Fahrrad mitgenommen um vor Ort mobil zu sein. Das hat sich einerseits als sehr praktisch, andererseits als sehr anstrengend herausgestellt: es ist in der Gegend recht hügelig.

Aber mit meinem Fahrrad war ich mobil um zu verschienden Wanderwegen zu gelangen. Der erste war relativ kurz und perfekt für den Einstieg. Dort habe ich dieses schöne Haus direkt am Fels entdeckt:

Am Tag darauf stand dann eine größere Tour mit Einstig über die Häntzschelstiege auf dem Programm. Für diesen Klettersteig sollte man halbwegs schwindelfrei sein und idealerweise ein Klettersteigset mitbringen. Ich hatte beides nicht:

Aber es gibt genug Griffe um sich immer gut festhalten zu können. Und oben wird man mit einer grandiosen Aussicht belohnt:

Die Tour beinhaltete weitere Höhepunkte wie den Carolafelsen oder die Affensteine. Ganz am Ende ging es noch zum “Kuhstall”, einem großen Felsentor:

Die ebenfalls unbedingt zu empfehlende Schrammsteinaussicht habe ich diesmal ausgelassen, weil ich dort schon zweimal war.

Am nächsten Tag wollte ich eigentlich pausieren, aber dem Wetter geschuldet habe ich meine Wanderung auf der Bastei einen Tag vorgezogen. Die Basteibrücke ist so etwas wie das Wahrzeichen der sächsischen Schweiz und mit den umliegenden natürlichen Felsentürmen absolut beeindruckend:

Auch die Ausblicke auf den Raaber Kessel, welcher sich direkt neben der Basteibrücke befindet, sind atemberaubend. Leider ist die Basteibrücke aber sehr überlaufen, man muss also mit größeren Menschenmassen rechnen.

Ganz in der Nähe kann man durch die kühlen, grünen Schwedenlöcher wieder absteigen:

Meine letzte Tour, zwei Tage später, hat mich dann in die hintere sächsische Schweiz geführt. Dort bieten sich nicht so viele spektakuläre Ausblicke wie in den populäreren Gebieten, allerdings ist auch deutlich weniger los. Ich bin nur sehr wenigen Menschen begegnet. Der Höhepunkt bei dieser Tour war die Flechtenblüte, die ich relativ am Anfang der Tour an einem Felsen entdeckt habe:

Das hatte ich vorher noch nie gesehen! Wirklich sehr schön. Hat mich fast schon ein bisschen an Korallen erinnert, nur im Wald. Es gibt immer wieder neues zu entdecken!

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