Abschied vom Marakele NP

von Achim

Unsere Zeit hier neigt sich langsam dem Ende zu. Da wir heute die letzte Nacht im Zelt verbracht haben und es wieder zum Lagern einpacken mussten, wollten wir sicherstellen dass es richtig trocken ist (Stichwort: Kondensfeuchte). Deshalb haben wir es heute Morgen gemütlich angehen lassen und sind erstmal noch zu einem Game Drive aufgebrochen. Wir hatten prompt Glück. Ein kleiner Schakal hat einer Warzenschwein-Familie beim Fressen zugeschaut:

Eine wirklich tolle Szene.

Der Abstecher in’s Big 5 Gebiet hat sich nicht wirklich gelohnt, da wir keine Tiere gesehen haben. Aber auf dem Rückweg zum Zeltplatz gab’s dann nochmal ein paar Sichtungen. Zum Beispiel diesen Ducker:

Und ein paar Zebras:

Auf dem Zeltplatz hat Ursel dann diesen Schmetterling gesehen:

Und es waren auch wieder viele Hornbills unterwegs:

Ein schöner Abschluss für den Marakele NP.

Kleiner Nachtrag noch zum Essen. Wir bereits angeklungen gibt’s hier ja immer sehr viel Fleisch. Hier mein Essen von gestern (Pap mit Boerewors):

Das Pap ist ein Brei aus Maismehl und macht pappsatt. Die Boerewors ist eine grobe Bratwurst. Zum Essen bekommt man “Condiments”, also verschiedene Würzmittel und Soßen:

Unseren Lieblings-Cider haben wir auch gefunden:

Verhungern und verdursten muss man hier nicht. Zumindest nicht als Fleischesser.

Was diese Bilder nicht erzählen:

  • Hier im Dunkeln Auto zu fahren ist ziemlich nervenaufreibend da man nie weiss wann das nächste fette Schlagloch oder vielleicht auch ein Tier auf der Straße kommt
  • Die Leute hier sind wirklich sehr nett und erkundigen sich immer wie lange man hier ist, was man so macht und ob es einem gefällt. Und dann sind sie immer ganz besorgt weil wir in so einem kleinen Zelt schlafen (“Did you survive in that little tent of yours?").
  • Es fällt uns nicht leicht die Leute immer am Straßenrand stehen zu lassen, besonders wenn man sieht welche Strecken sie teilweise laufen müssen. Allerdings ist es für Touristen leider absolut nicht empfohlen Leute mitzunehmen und so müssen sie leider auf den Nächsten warten.
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