Madeiras Norden

von Achim

Bevor wir gestern in’s Walmuseum nach Caniçal gefahren sind, haben wir noch einen Abstecher zum Miradouro da Portela gemacht:

Echt schön, würde ich sagen.

Am Tag darauf ging’s dann zur, von der Luftlinie her, nahen “Levada dos Balcões” bei deren Aussichtspunkt man ein ähnliches Motiv hat, aber aus einem anderen Winkel:

Weiter ging die Tour durch den Norden. Dieser gilt als regenreicher als der Süden der Insel und auch wir hatten eine dichte Wolkendecke. Dem Blick auf’s Meer war trotzdem nur schwer zu widerstehen:

Und wenn die Sonne dann mal durchkam leuchteten die Farben des Wassers richtig intensiv:

In Santana kann man diese kleinen “Santana-Häuschen” bewundern:

Anscheinend haben da früher ganze Familien drin gelebt. Leider waren in den Häuschen am Rathaus überall irgendwelche Touri-Läden drin. Es wäre toll gewesen wenn man sich eins mit Original-Einrichtung hätte anschauen können um eine bessere Idee zu bekommen wie das Zusammenleben auf so engem Raum ausgesehen hat.

Der Blick auf Arco de São Jorge vom Miradouro da Beira da Quinta ist auch richtig toll:

Richtig unwirklich, fast schon wie ein Aufbau einer Märklin-Landschaft, wirkt dieses Stück relativ flache Land, welches von steil aufragenden Felswänden begrenzt wird.

Den Abschluss der Tour bildete São Vicente.

Was diese Bilder nicht erzählen:

  • In São Vicente hat doch tatsächlich eine Oma ungeniert Müll aus dem Auto auf den Parkplatz geworfen. Wäre ich nicht im Auto festgesessen hätte ich es ihr am liebsten wieder zurück in’s Auto geworfen - Unverschämtheit!
  • Auf Madeira kann man richtig leckeren Kuchen finden
  • Das Wetter hat sich gegen Abend überraschend regnerisch entwickelt. Jemand war so nett unsere Handtücher, die wir draussen auf dem Wäscheständer gehängt hatten bevor wir losgefahren sind, in’s Trockene zu hängen. Vielen Dank, hat uns sehr gefreut! :)
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