Abschied vom Krüger

von Achim

Die erste Sichtung unseres letzten Tages im Krüger NP war ein “Martial Eagle”:

Etwas später dann ein “Saddle-Billed Stork”:

Den haben wir von einer Brücke aus gesehen auf der man aussteigen durfte. Das ist selten und man muss es genießen wenn man sich mal ein bisschen bewegen und strecken kann.

Dieser kleine “Crested Barbet” saß auf einem Ast und hat sich schönerweise fotografieren lassen:

Diese (vermutl.) Ameisengruppe gibt zwar nicht sonderlich viel für ein Foto her, war aber sehr interessant zu beobachten:

Sie haben keine Ameisenstraße gebildet sondern sich in einer geschlossenen Gruppe fortbewegt. Zwischendrin hat die Gruppe dann immer mal wieder angehalten bis alle Nachzügler da waren. Dann ging’s weiter.

Wo wir gerade bei Tiergruppen sind, die Straßenquerung dieser Wasserbüffelherde hat fast 5min gedauert:

Und wir haben noch nicht mal den Anfang gesehen. Zwischendrin haben uns die Tiere immer wieder kritisch beäugt, bevor sie weiter ihres Weges gezogen sind.

Eine weitere besondere Sichtung war der anscheinend stark gefährdete “Southern Ground Hornbill”:

Richtig toll war auch dieses Prachtexemplar eines “Baobab” Baums:

Den Durchmesser des Stamms schätze ich auf 4-6m.

Sehr schön sind auch die “Impala Lillies” die wir hier immer wieder in den Lagern, aber auch im freien Feld, gesehen haben:

Wir sind gerade im nörlichen Teil des Krüger Parks. Es soll nicht unerwähnt bleiben dass wir heute den südlichen Wendekreis überschritten haben:

Das ist doch was!

Was diese Bilder nicht erzählen:

  • Wir haben auch heute wieder viele von den Großen gesehen: Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, etc.
  • Geschichten vom Urinal: ja, ich weiss, das will keiner hören. Aber es geht auch gar nicht um’s Urinal. Ich stehe da so und will mein Ding machen als ich plötzlich Schatten aus dem Augenwinkel hinter mir vorbeihuschen sehe. Und da schon wieder! Als ich dann genauer hinschaue sehe ich dass da zwei ziemlich große Fledermäuse im Badehaus in Bodennähe rumfliegen - und das obwohl es noch gar nicht dunkel ist. Ein bisschen später haben wir dann draußen ganz viele von ihnen gesehen und sie haben uns total nah und tief umflattert.
  • Neben den Fledermäusen waren auch die Meerkatzen sehr aktiv und haben eifrig miteinander gekippelt. Es war eine Freude ihren geschmeidigen Bewegungen beim rumturnen zuzuschauen. Als Parkour-Sportler kann man da natürlich nur neidisch sein.
  • Heute Abend hören sich die Elefanten ziemlich wütend an - so als ob man auf keinen Fall in ihrer Nähe sein wollte!
  • Na hoppla: heute fünf Punkte anstatt nur drei.
Schlagworte:




Dies ist eine Antwort auf den Kommentar von . Antwort abbrechen [X]
Name:
Name:
Text: