Lago Puelo

von Achim

Von El Bolson aus lässt sich der Parque Nacional Lago Puelo mit dem Bus erreichen. Beim Wechsel der Provinz Río Negro nach Chubut muss man allerdings umsteigen, vermutlich weil es verwaltungstechnisch einfacher ist. Die Bushaltestelle ist direkt am Eingang des Nationalparks und bis zum See sind es nur 15min zu Fuß:

Am See herrscht Partystimmung, wie bei uns am Baggersee - nur mit mehr Platz. Aber es wird ebenfalls fröhlich gegrillt und gebadet. Weil der Lago Puelo ein Gletschersee ist, allerdings nicht sonderlich lange.

Im Park gibt es ein paar Wanderwege, die meisten davon sind angenehm kurz. Einer davon geht durch ein Stück Wald mit seltenen Bäumen:

Da fühlt man sich so richtig wie im Urwald - und hat viel Schatten:

Man kann sich hier richtig gut Schlangen und große Reptilien vorstellen. Aber anscheinend sind diese hier nicht heimisch.

Zum Aussichtspunkt “Mirador del Lago” führt der Weg durch die brütende Sonne, die hinunterbrennt wie Feuer vom Himmel. Dafür wird man mit einem schönen Blick über den Lago Puelo belohnt:

Im Hintergrund immer noch schneebedeckte Gipfel.

Ein Stück weiter oben, wo der Rio Azul den See speist, blühen die Lupinen:

An einer Stelle mit weniger Strömung, badet ein junger Papa mit einer ganzen Horde Kinder im Schlepptau. Denen scheint das kalte Wasser nicht das geringste auszumachen. Kein Wunder, bei den Temperaturen.

Das geht:

  • Lokale, in denen man schon vor 21:00 was zu Essen bekommt.
  • Wegen europäischer Essgewohnheiten automatisch die Vorteile der Happy Hour (19:00 - 21:00) ausschöpfen
  • Kühler Wind an heißen Tagen

Das geht nicht:

  • Sich auf ein Restaurant mit Seeblick freuen und dann gibt’s doch nur ein Kiosk mit Kartoffelchips
  • Eine Horde Gänse, die den Tag um 5:00 mit lautem Geschrei einläutet
  • Nochmal Heuschnupfen bekommen - da muss ich dieses Jahr wohl zweimal durch
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