Ella Rock ist einer der Attraktionen in dem Bergdörfchen Ella. Bevor es heute Morgen jedoch los ging, haben wir noch diesen kleinen, bzw. ziemlich großen, Rennfahrer an uns vorbeiflitzen sehen:

Die Schnecke hatte locker die doppelte Größe unserer Weinbergschnecken.
Auf der Liste jedes Sri Lanka Reisenden sollte eigentlich die Zugfahrt von Kandy nach Ella stehen. Diese landschaftlich sehr reizvolle Strecke hätten wir auch gerne gemacht. Aber aufgrund von Schäden durch - ihr wisst es mittlerweile - dem Zyklon Ditwah war die Strecke ausser Betrieb. Wir konnten daher ganz ohne Probleme auf den Gleisen spazieren:

Allerdings kann man das wohl auch wenn die Strecke befahren wird. Der Zug fährt nur so um die 15 - 20 km/h. Wenn er kommt, springt man einfach auf die Seite.
Immer wieder gab es von der Bahnstrecke aus schöne Ausblicke auf einen Wasserfall in der Ferne:

Bei den Teeplantagen haben wir einen Pfau in einem Baum gesehen:

Und nicht viel weiter hatten Wildbienen ihre Waben an den Ästen eines Baumes aufgehängt:

In einem weiteren Baum haben diese südlichen Hanuman-Languren Ausschau gehalten:

Bäume sind Lebensräume.
Der Aufstieg zum Gipfel von Ella Rock wurde langsam steiler. Es gab immer mal wieder Aussichtspunkte in’s Tal und auf den Felsen (rechts):

Oben angekommen (930 LKR Eintritt für den Aussichtspunkt), haben wir gemeinsam mit anderen Touristen die Aussicht genossen:

Wir hatten Glück mit dem Wetter. Nur eine Stunde später war der Fels in Regenwolken gehüllt.
Das geht:
- Auf Schienen balancieren
- Der Street Masala Chai von Lumbini bei Té Kadé
- Frisch gepresster Fruchtsaft nach dem Aufstieg
Das geht nicht:
- Leute, die einen den falschen Weg lang schicken und sich dann als Führer aufdrängen: Nein Danke!
- Die hohe Luftfeuchtigkeit - kaum läuft man drei Meter, ist man schon wieder verschwitzt
- Kakerlaken - auch wenn sie leider zu den Tropen dazugehören

