Unseren letzten Tag auf Dhigurah wollten wir nutzen um nochmal ausgiebig zu schnorcheln. Wir wollten das Schildkröten-Riff erkunden, also erstmal hinlaufen:

Das ganze Hin- und Herwandern hält einen ordentlich fit.
Heute waren wir früh dran und bis auf ein paar Fitness-Latinas war nicht viel los. Die Tierwelt war aber natürlich schon lange auf den Beinen:

Die Sicht im Wasser war leider sehr schlecht, weshalb wir relativ schnell den Ort gewechselt haben. Dann wurde es auch besser:

Und wieder viele bunte Fische:

Zur Mittagspause sind wir wieder zurück in’s Dorf gelaufen und haben uns zum Abschied nochmal ein Kottu genehmigt:

Das ist wohl eher typisch für Sri Lanka. Wir haben es aber bei allen Restaurants, die wir besucht haben, auf der Speisekarte gesehen.
Nach einer kleinen Schattenpause, um die Mittagssonne auszusitzen, sind wir dann nochmal zum Strand. Ursel ist ja verrückt auf Wasser und wenn sie einmal in Fahrt ist, ist sie auch nur schwer wieder zu bremsen. Also ist sie noch ein paar weitere Runden schnorcheln gegangen. Und es hat sich sehr gelohnt. Sie hat einen Schwarzspitzen-Riffhai gesehen:

Na, da bin ich doch wieder einfach nur neidisch.
Als wir nach dem Abendessen in’s Hotelzimmer kamen, war es ganz romantisch hergerichtet:

Was für eine nette Überraschung!
Das geht:
- Einfach mal ein bisschen am Strand abhängen
- Vom Schnorcheln aus dem Wasser kommen - und plötzliche eine Klimmzugstange zwischen zwei Palmen entdecken
- Frühsport auf der Veranda (nicht wir, sondern die Fitness-Latinas)
Das geht nicht:
- Von Moskitos am Strand, mitten am Tag, in der prallen Sonne, komplett zerstochen werden
- Sich deshalb mit Deet einschmieren müssen (die Viecher übertragen hier leider sehr unschöne Tropen-Krankheiten)
- Bereits den zweiten Hai verpassen

