Heute ging’s von Hulhumale nach Dhigurah, einer der zahlreichen Inseln der Malediven. Aber nicht ohne ein gutes Frühstück. Es gab Kokosflocken mit Thunfisch und Fladenbrot:

Die relativ unangenehme Fahrt von Male nach Dhigurah mit dem Schnellboot ging ca. zwei Stunden. Auf der Insel angekommen, wollten wir natürlich gleich mal das Wasser testen:

Der Himmel war noch ziemlich bewölkt und das Meer aufgewühlt. Die Auswirkungen des Zyklons Ditwah, der in mehreren Teilen Südostasiens für verheerende Verwüstung gesorgt hat, sind selbst hier noch zu spüren. Dementsprechend war die Sicht unter Wasser ziemlich schlecht. Stellenweise ging es aber:

Dhigurah ist eine schmale, langgezogene Insel. Wir sind sie einmal der Länge nach abgelaufen. Als wir am Ende waren gab es einen schönen Sonnenuntergang:

Die Strände sind hier übrigens aufgeteilt in “Einheimischen Strand” und “Bikini Strand”. Am “Einheimischen Strand” muss man mindestens T-Shirt und Shorts tragen. Nur an den “Bikini Stränden” ist das tragen von weniger, also z.B. Bikinis, gestattet.
Es scheint hier üblich zu sein die Schuhe vor betreten eines Hauses auszuziehen, auch bei Restaurants und Geschäften:

Freiheit für die Füße!
Das geht:
- Unglaublich blaues Wasser
- Korallen direkt in Strandnähe
- Die entspannten Leute
Das geht nicht:
- Eine 2h Bootsfahrt die so richtig dolle ruckelt
- Touris, die ihre Essensreste am Strand liegen lassen
- Touris, die die örtliche Kultur nicht respektieren

